Tauchen Sie ein in die Welt der geistlichen Musik und lassen Sie sich von ausgewählten Kompositionen begleiten. Entdecken Sie die Schönheit und Tiefe der Musikstücke und lassen Sie sich inspirieren.

Epochen geistlicher Musik

 

Neu hinzugefügt:

Franz Liszt (1811 – 1886): Pater noster (Nr. 7 aus dem Oratorium «Christus» S 3), eine Adaption des deutschen «Vater unser» S 29


Louis Spohr (1784 – 1859): Die letzten Dinge, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift (1826) - Schlussszenen


Johann Adam Reincken (1643 – 1722): Choralfantasie «An Wasserflüssen Babylon» (um 1663)

Antonio Caldara (1670 – 1736) / J. S. Bach (1685 – 1750): Sanctus G-Dur BWV 240 (um 1742)

Häufig gestellte Fragen

Was haben Musik und Religiosität gemeinsam?

Musik ist aesthetisches und existentielles Erlebnis und eröffnet so neue Räume für eine befreiende Religiosität.

Dieses Erleben ist
zugleich meditativ und prophetisch,
zugleich individuell frei und hörbar öffentlich,
zugleich Einhalt und Unterbrechung des Gewöhnlichen, 
zugleich emotionales Ergriffensein und Aktivierung.

Was leitet die Auswahl der Kompositionen?

Die Auswahl der Kompositionen orientiert sich an obigen Grundsätzen und vermeidet bei der Interpretation alle Einengungen religiöser Frömmigkeit oder bekenntnishafter Missionierung.

Warum Hör-Begleitungen?

Zu den ausgewählten Kompositionen finden Sie auf dieser Homepage neben Hintergrundinformationen auch Hör-Begleitungen. Musik kann ja nur dann öffnen, wenn man die eigenen Antennen zum Hören immer wieder diskursiv schärft. Je mehr man sich vorbereitet, ein geistliches Werk zu hören, desto vermehrt kann es Kopf und Emotionen bewegen und zu neuen Hörerlebnissen und gar Lebenserfahrungen führen. So verstehen sich diese Hör-Anleitungen nur als ein Anfang und Impuls, weitere eigene Hör-Reisen zu unternehmen.

Zitate:

 

«Die Musica ist eine Gabe Gottes, die da fröhlich macht." (Martin Luther)

«Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum» (Friedrich Nietzsche in der «Götzen-Dämmerung»)

"Ich will jetzt gar nicht zu spirituell klingen, weil ich das gar nicht bin, aber bei einem Konzert entsteht ja etwas, was mehr ist als nur die physikalischen Maße." (Ingo Metzmacher, Dirigent)

"Mich faszinieren überraschende Übergänge zwischen dem Religiösen und Ästhetischen in beiden Richtungen: wie ein Kunstwerk eine plötzliche Erfahrung der Transzendenz eröffnet oder wie umgekehrt ein Gottesdienst eine unverhoffte Erfahrung von Schönheit schenkt." (Johann Hinrich Claussen, EKD-Kulturbeauftragten)

 

 

Toni Bernet-Strahm

Hinweis für Musikinteressierte

Website: Unbekannte Violinkonzerte

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