Georg Friedrich Händel: Ode for St. Cecilia’s Day (HWV 76)

Schlussfuge: The dead shall live, the living die, and Music shall untune the sky.

Georg Friedrich Händel

geboren 5. März 1685 in Halle (Saale),

gestorben 14. April 1759 in London

 

Uraufführung Ode for St. Cecilias's Day

22. Nov. 1739 in London, Theatre in Lincoln's Inn Fields

 

 

Dass eine ermordete, historisch nicht identifizierbare Christin aus den ersten vier Jahrhunderten des Christentums zur kirchlichen Patronin der Musik wurde, ist so zufällig, wie ihr Name. Auch das, was aus der sogenannten Passio Sanctae Caeciliae, einer Passionserzählung aus dem 5. Jhd., und später in der Legenda Aurea (13. Jhd.) von Jacobus de Voragine an Legenden über sie erzählt und dadurch weit verbreitet wurde, hat zwar Vorbildcharakter, ist aber zufällig. Noch zufälliger ist die Verbindung zur Musik. Wegen einer falschen Übersetzung des lateinischen Ablativus absolutus (siehe Wikipedia) wurde eine ihrem eigenen Selbst folgende Frau, die sich von der Hochzeitsmusik während ihrer Vermählung nicht vom Wesentlichen ablenken liess, zu einer Frau, die selbst Musik (Orgel) spielte.

Die Legenden der Hl. Caecilia werden denn auch in der Ikonografie wunderschön ausgeschmückt. Berühmt ist der Renaissance-Zyklus von Bologneser Malern wie Francia oder Costa im Oratorium der Hl. Caecilia in Bologna (ein Pendant zur sixtinischen Kapelle im Vatikan!). Raffael wiederum hat die Verzückung der Hl. Caecilia als ein Blick weg von irdischen Instrumenten hinauf zu den singenden Engelschören inszeniert. Sogar ihr Attribut, die Orgel, entfällt ihr aus den Händen. Dieser Konzentration auf rein vokale Musik bei Raffael widersprechen alle Darstellungen, die der Hl. Caecilia als Attribut wechselnd eine Orgel, eine Geige oder sogar ein Bass-Gambe zuordnen. Entscheidend ist, zu Caecilia gehört Musik, und zwar Musik in all ihren vielfältigen, himmlischen und auch irdischen Dimensionen.

In London zur Zeit Haendels herrschte am Fest der Hl. Cäcilia am 22. November die etablierte Tradition, jeweils ein festliches Konzert zu veranstalten. Schon Purcell und andere lieferten Werke zu dieser Cäcilien-Feier. Zusätzlich zu seiner Komposition Alexander’s Feast lieferte Haendel 1739 dazu die Vertonung einer Ode für den Caecilien-Tag. Verfasser dieses Gedichts war der englische Dichter John Dryden (1631 – 1700). In seiner Ode schlägt er zu Ehren der Musik und ihrer Patronin Cäcilia einen weiten Bogen von der ursprünglichen Sphärenharmonie des Universums bis zu den letzten Dingen von Himmel und Erde. Einer Komponisten-Usanz seiner Zeit entsprechend, entnahm Händel etliche musikalische Themen einer Suitensammlung des Wiener Komponisten Gottlieb Muffat und passte sie in seine Komposition ein.  

Mozart hat diese Ode sehr geschätzt und eine eigene Instrumentierung für den kaiserlichen Hofbibliothekar Baron Gottlieb van Swieten erstellt.

Händels Ode ist für Sopran- und Tenorsolo, Chor und Orchester geschrieben und ist eine Hommage an die Kraft der Musik und speziell an den Gesang und die Musikinstrumente, die Drydens Verse aufzählen (Cello, Trompete, Trommel, Flöte, Laute, Violine, Orgel), die alle eine eigene obligate Stimme erhielten.

Hier zu hören (ca. 45 Min.)!

  1. Overture: Larghetto e staccato—allegro—minuet
  2. Recitative (tenor): From harmony, from heavenly harmony
  3. Chorus: From harmony, from heavenly harmony
  4. Aria (soprano): What passion cannot music raise and quell!
  5. Aria (tenor) and Chorus: The trumpet's loud clangour
  6. March
  7. Aria (soprano): The soft complaining flute
  8. Aria (tenor): Sharp violins proclaim their jealous pangs
  9. Aria (soprano): But oh! What art can teach
  10. Aria (soprano): Orpheus could lead the savage race
  11. Recitative (soprano): But bright Cecilia raised the wonder higher
  12. Grand Chorus with (soprano): As from the power of sacred lays

 

Hörbegleiter:

 

Oratorio Santa Cecilia, Bologna

Raffaello Santi: Estasi di santa Cecilia

Guido Reni: Santa Cecilia

Domenichino: Santa Cecilia

Lorenzo Pasinelli: Santa Cecilia

  1. Overture – Larghetto, e staccato - Allegro - Minuet
    Die Ouvertüre (D-Dur, mit zwei Oboen, Streichern und Generalbass) gehört noch nicht spezifisch zu dieser Ode, sondern wurde von Haendel auch für sein Concerto Grosso op 6 Nr. 5 verwendet. Als hätte die Ode hat noch nicht ihren Anfang genommen... Wir sind noch auf dem Weg zur Feier des Cäcilien-Tages und unterbrechen vorerst einmal unsern Alltag. Im punktierten französischen Rhythmus schreiten wir langsam voran, von nach unten gerichteten Oktavsprüngen in der Basslinie begleitet, und enden auf einem A-Dur-Dominantakkord anstelle des erwarteten D-Dur Akkords, was eine erwartungsvolle Stimmung erzeugt. Dann tritt Beschleunigung ein. Ein Fughetto (Allegro) zwischen Streichern und zwei Oboen mit Echoeffekten drängt voran. Von unten her (von den Celli und Fagotten her) setzt die 59taktige Fuge immer wieder neu an und erheischt damit Aufmerksamkeit. Doch dann wechselt die Eröffnungsmusik überraschend zu einem abschliessenden gemächlichen höfischen Menuett, wohl um darauf zu warten, bis alle, auch die adligen Gäste, Platz genommen haben.

  1. "From Harmony; When Nature" – Tenor – Larghetto e piano
    Erst jetzt beginnt die Ode und alles von Anfang an: Über liegenden, ruhigen Akkorden im Orgel-Continuo entsteht das All; from harmony, from heav’nly harmony, wie es der Tenor beschwörend besingt, entsteht der Raum des Universums. Im Orchester-Chaos-Larghetto hört man danach erste Atome schwirren, die Natur strukturiert sich langsam und rhythmisch, bis der Ruf des Schöpfers erklingt: «Arise, arise!» Darauf belebt sich das Orchester und die ganze Schöpfung durch die elementare «Music’s Power» seit Anbeginn.


TENOR
:
From harmony, from heavenly harmony
This universal frame began.
When nature, underneath a heap
Of jarring atoms lay,
And could not heave her head.
The tuneful Voice, was heard from high,

Arise! Arise!
Arise ye more than dead!
Then cold, and hot, and moist, and dry,
In order to their stations leap!
And music's power obey!
And music's power obey!


TENOR:

Aus Harmonie, aus himmlischer Harmonie
begann dieser universelle Raum.
Als die Natur, unter einem Haufen
Von rüttelnden Atomen lag,
Und ihren Kopf nicht heben konnte.
ertönte von oben die klangvolle Stimme,
Erhebt euch! Erhebt euch!
Steht auf, ihr mehr als Toten!
Dann kalt und heiß, und feucht und trocken,
Auf ihre Plätze, um sich zu erheben!
Und der Musik Kraft gehorcht!
Und der Musik Kraft gehorcht!

  1. Chor: “From Harmony, from heav’nly Harmony” - Allegro
    Über einer synkopisch bewegten Orchestermelodie wiederholt der Chor die Anfangsworte des Tenors über die Entstehung des Universums: From harmony…. Auf und ab durchlaufen die Töne die Stimmen des Chores und kreiieren vor unseren Ohren den «diapson» (Diapson = urspr. griech. Oktave, bei der Orgel das ganze volle Stimmenregister), den Vollklang der Schöpfung, wie er mit dem Menschen erreicht sein soll. Allerdings klingt das Register bei dem Wort «Diapson» in den Männerstimmen kurz getrübt, bis sich D-Dur und die Hauptmelodie im Orchester wieder einstellen.


CHORUS
:
From harmony, from heavenly harmony,
This universal frame began.
Through all the compass of the notes it ran,
The diapason closing full in man.


CHORUS:
Aus Harmonie, aus himmlischer Harmonie,
begann dieser universelle Raum.
Durch den ganzen Umfang der Töne lief er,
Das Diapason schließt sich im Menschen.

  1. Aria «What Passion» – Cello - Sopransolo - Adagio
    In den folgenden Arien wird die vielfältige Macht der Musik vorgeführt, wie sie Affekte darzustellen bzw. zu erregen vermag. Ein Cello beginnt als erstes zu spielen. So wie in der Bibel Jubal, der Urvater aller Musikmachenden, seine «corded shell», seine besaitete Schale, nach Genesis 4,21 erstmals musiziert hatte. Die Tonalität wechselt zu G-Dur, was dem Cello die Möglichkeit gibt, in seinem einleitenden und begleitenden Solo auch dessen tiefste Saite einzusetzen. Das Orgelcontinuo, das mäandernde Cellosolo sowie die Streicher im gelegentlichen Nachhallen untermalen die entrückte Sopranmelodie, die vom Auftauchen der Musik unter den ersten Menschen und von den Leidenschaften singt, wie sie diese göttliche Musik auslösen kann. Eine kontemplative Stimmung breitet sich aus.


SOPRANO
:
What passion cannot music raise, and quell?
When Jubal struck the chorded shell,
His listening brethren stood 'round.
And wondering on their faces fell,
To worship that celestial sound!
Less than a god they thought there could not dwell
Within the hollow of that shell
That spoke so sweetly and so well.
What passion cannot Music raise and quell?


SOPRANO:

Welche Leidenschaft kann Musik nicht erwecken und unterdrücken?
Als Jubal die besaitete Schale anschlug,
standen seine lauschenden Brüder herum.
Und fielen staunend auf ihre Gesichter,
Um den himmlischen Klang anzubeten!
Weniger als ein Gott, dachten sie, kann nicht wohnen
In dem Hohlraum der Schale
Die so süß und so gut sprach.
Welche Leidenschaft kann Musik nicht erwecken und unterdrücken?

  1. Aria "The Trumpet's Loud Clangour" - Tenorsolo
    Zurück in D-Dur, der Tonart von Trompeten und Pauken, gibt die Trompete gleich das Tempo an und konfrontiert die bisherige kontemplative Stimmung mit kämpferischen Provokationen. Die Rufe der Tenorarie «Hark!» und «Charge!» sowie das vom mitreissenden Crescendo der Pauke hervorgerufene «double double double beat» wecken Kampfgefühle. Ob Kontemplation und Kampf im herrschenden Leben immer wieder dialektisch und oft auch unheilsam zusammengehen? Auch der Chor wird involviert und steigert die Wirkung dieser auch militärisch verführenden Macht der Musik.


TENOR
:
The trumpet's loud clangour excites us to arms,
With shrill notes of anger and mortal alarms,
The double-double-double beat,
Of the thund'ring drum,
Cries hark! Hark! Cries hark the foes come!
Charge! Charge! Charge! Charge!
'Tis too late, 'tis too late to retreat!
Charge 'tis too late, too late to retreat!


TENOR:

Der Trompete lauter Schalle erregt uns zu den Waffen,
Mit schrillen Tönen des Zorns und tödlichen Alarms,
Der Doppel-Doppel-Doppelschlag,
der donnernden Trommel,
Horch! Horch! Horch! Horch, der Feind kommt!
Voran! Voran! Voran! Voran!
Es ist zu spät, es ist zu spät zum Rückzug!
Voran, es ist zu spät, zu spät zum Rückzug!

  1. Marsch
    Ein gemächlicherer Marsch für Trompete, Streicher und Continuo bringt wieder etwas Ausgleich in die aufgebrochene Zwiespältigkeit und Ambiguität von Musik und Leben.

  1. Aria "The Soft Complaining Flute" – Flöte, Laute – Sopransolo - Andante
    In gedämpfter h-moll-Stimmung beginnt nun die Flöte, begleitet von der Laute, zu musizieren.  Der Sopran singt dazu von Leid und Klage. Musik vermag Verzweiflung und Schmerz in schlechten Zeiten zu lindern. Auch dafür will Musik da sein. Alle Ausdrucksmöglichkeiten und musikalischen Gesten für Traurigkeit und Klagen werden von Flöte, Laute, Sopran und gedämpften Streicher in eine gemeinsame Klagearie eingebracht.



SOPRANO
:
The soft complaining flute
In dying notes discovers
The woes of hopeless lovers,
Whose dirge is whispered by the warbling lute.



SOPRANO:

Die leise klagende Flöte
Entdeckt in sterbenden Tönen
Das Leid der hoffnungslos Verliebten,
Deren Klage die trällernde Laute flüstert.

  1. Aria "Sharp Violins Proclaim their Jealous Pangs" – Tenorsolo - Allegro
    In A-Dur beginnen die Unisolo-Streicher mit Trillern und punktierten Rhythmen. Es geht nicht ganz ernsthaft um die Affekte Sehnsucht, Liebeskummer und Eifersucht. Der Tenor imitiert die Geigen mit eigenen Arpeggien und Oktavsprüngen, was bestens zu den leicht ironischen Versen des Textes passt.



TENOR
:
Sharp violins proclaim,
Their jealous pangs,
And desperation!
Fury, frantic indignation!
Depth of pains, and height of passion,
For the fair disdainful dame!



TENOR:

Scharfe Geigen verkünden,
ihre eifersüchtigen Qualen,
Und Verzweiflung!
Wut, rasende Empörung!
Tiefe des Schmerzes, und Höhe der Leidenschaft,
Für die schöne, verächtliche Dame!

  1. Aria "But Oh! What Art can Teach" – Orgel – Sopransolo – Larghetto, e mezzo piano
    Tröstendes F-Dur führt zu einem Stimmungswechsel und einer Distanzierung gegenüber all dieser irdischen Affekte, die Musik bisher bewirkte. Die Orgel (jetzt als vollwertiges Partnerinstrument zum Orchester) und die Sopranstimme erinnern in meditativen Klängen an die himmlische Dimension von Musik, wie sie der Hl. Cäcilia mit ihrer Orgel offenbart wurde. Der Sopran singt himmlisch der «sacred Organs praise», und die Orgel spielt die schönsten ihrer melodiösen Register dazu. Wieder so ein Händel-Moment zum Staunen!



SOPRANO
:
But oh! what art can teach,
What human voice can reach
The sacred organ's praise?
Notes inspiring holy love,
Notes that wing their heavenly ways
To join the choirs above.



SOPRANO:

Doch oh! was die Kunst lehren kann,
Welche menschliche Stimme kann erreichen
Das Lob der heiligen Orgel?
Töne, die die heilige Liebe inspirieren,
Töne, die ihre himmlischen Bahnen ziehen
Um sich den Chören oben anzuschließen.

  1. Aria "Orpheus could Lead the Savage Race" – Alla Hornepipe
    Nochmals kehren Händel und der Dichter zurück in die Antike, um an die machtvolle Macht der Musik schon bei Orpheus zu erinnern, von dem es hiess, dass seine Lyra ebenfalls wundermässig wirkte, und sogar Bäume sich entwurzelten, weil diese seinem Gesang nachfolgen wollten. Händel komponierte, wohl um diese tanzenden Bäume akustisch zu imaginieren, einen traditionellen englischen Hornpipe-Tanz im ¾ Takt mit Synkopen und Akzentverschiebungen, und zwar in dunklem d-moll, wohl um auf einen zu erwartenden D-Dur Schluss vorzubereiten.


SOPRANO
:
Orpheus could lead the savage race,
And trees uprooted left their place
Sequacious of the lyre:


SOPRANO:

Orpheus konnte wilde Tiere anführen,
Und entwurzelte Bäume verließen ihren Platz
Der Leier nach zu sehn:

  1. Recitative "But Bright Cecilia Raised the Wonder Higher" - Largo
    Diese Brücke zur Schlusssteigerung bildet ein Accompagnato auf Dryden’s Verse, die auf ein noch grösseres Wunder als Orgelklang  und entwurzelte Bäume hinweisen: nämlich dass ein Engel sich täuschte, als er Caecilia auf der Orgel spielen hörte, und glaubte, er sei nicht mehr auf Erden unterwegs sondern bereits im Himmel. Es ist die Szene, die Caecilia ikonografisch zur Patronin der Musik machte. Schlichte lange anhaltende Töne bilden die notwendige harmonische Arbeit Händels, um von d-moll nach D-Dur zu gelangen.



SOPRANO
:
But bright Cecilia raised the wonder higher:
When to her Organ vocal breath was given
An Angel heard, and straight appeared –
Mistaking Earth for Heaven.





SOPRANO
:
Doch die strahlende Cecilia steigerte das Wunder:
Als ihrer Orgel stimmlicher Atem gegeben wurde
hörte es ein Engel, der sofort erschien.
Und verwechselte die Erde mit dem Himmel.

  1. Chor "As from the Power of Sacred Lays" – Sopran – Schlusschor - Grave – un poco piú Allegro
    Damit ist der Höhepunkt der Ode erreicht. Die Sopranistin wird zur Vorsängerin eines feierlich  mit Grave überschriebenen Chorals: „As from the pow'r of sacred lays“. Nach einem halben Takt völliger Stille setzen der gesamte Chor und das Orchester ein und wiederholen ihre Zeile. Noch dreimal lässt Händel die Sopranlinie über der allgemeinen Stille schweben, und dreimal ruft das Universum zurück. Der Choral schlägt den Bogen vom Anfang der Schöpfung bis zum letzten Posaunenruf am Ende der Zeiten. Händel komponiert hier Welttheater und versetzt uns Zuhörenden musikalisch in einen mythisch-eschatologischen Weitblick.

    Der Schluss ist allerdings nicht Schrecken, sondern eine grossartige, vierstimmige 156taktige Chorfuge. Auch wenn im Gedicht von Dryden mit dem Ende des Alls auch der himmlische Sphärenklang der Musik ein Ende nimmt, steigern Trompeten, Pauken, Chor und Orchester die Ausdrucksmacht der Musik zu einem triumphalen Schlusssieg des Lebens.   




SOPRANO / CHORUS
:
As from the power of sacred lays
The spheres began to move,
And sung the great Creator's praise
To all the blest above;
So when the last and dreadful hour
This crumbling pageant shall devour,
The trumpet shall be heard on high,













CHORUS
:
The dead shall live,
the living die,
And music shall untune the sky




SOPRANO / CHORUS:

Wie von der Macht der heiligen Klänge
Die Sphären sich zu bewegen begannen,
Und sangen das Lob des großen Schöpfers
Zu allen Seligen droben;
Wenn die letzte und furchtbare Stunde
Diesen zerfallenden Festzug verschlingen wird,
Wird die Trompete in der Höhe erklingen,










CHOR:

Die Toten werden leben,
die Lebenden sterben,
Und Musik wird den Himmel verstimmen

Hinweis für Musikinteressierte:

Website: Unbekannte Violinkonzerte

 

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